»Einstürzende Altbauten« – CoD Modern Warfare 3

Ego-Shooting in der Community

20. Dezember 2011, 17:07 Uhr | Andrea Fellmeth-Schlesinger

So spektakulär hat man den Eiffelturm selten fallen sehen: Die aktuelle Version »Call of Duty: Modern Warfare 3« ist frisch auf dem Markt und macht die Welt unsicher. Neben Paris verschlägt es den Spieler bei der Fortsetzung des Ego-Shooter-Klassikers auch nach London, New York, Russland und Afrika – und kein Stein bleibt auf dem anderen.

Der Dritte Weltkrieg – in »Call of Duty: Modern Warfare 3«. Großbritannien, Frankreich und Deutschland liegen in Trümmern oder sind im Begriff zerstört zu werden. Eine irre Verfolgungsjagd in einem U-Bahn-Tunnel, sinnlose Ballerei in einem Jet, krachende Panzerfahrt durch ein Parkhaus – genau das Richtige für Spielefreaks (ab 18 Jahren!), die es gern krachen lassen.

»Call of Duty: Modern Warfare 3« ist bis jetzt die mit Abstand epischste Call of Duty-Erfahrung. Die Teams von Infinity Ward und Sledgehammer Games haben unermüdlich daran gearbeitet, ein unvorstellbares Spektakel mit einer Finesse und Kreativität zu schaffen, die das Genre auf einen neuen Level bringen«, so enthusiastisch feiert Eric Hirshberg, CEO von Activision, die aktuelle Fortsetzung des Ego-Shooter-Spiels.

Neben aller (bekannten) wilden Schießerei und hemmungs­losem Weltuntergangsszenario gibt es doch einige Neuerungen, die unter anderem aus einem Ego-Shooter einen Community-Shooter machen könnten: Bei Call of Duty: Modern Warfare 3 haben Spieler die Möglichkeit, sich mit ihrem Facebook-Account einzuloggen.

Dadurch werden ihnen sämtliche Freunde angezeigt, die den Ego-Shooter ebenfalls zocken, und sie erfahren auch, auf welchem Server die Freunde unterwegs sind. Zusätzlich haben die Spiele-Entwickler von Activision ein eigenes Soziales Netzwerk »Call of Duty Elite« im Angebot.

Spieler können unter anderem Clans bilden, die aus bis zu 100 Nutzern bestehen können. Über Elite kann der Fortschritt der Gruppe genau verfolgt werden. Darüber gibt es in Wettbewerben digitale und echte Preise zu gewinnen – auch als Einzelspieler. Verbessern sollen sich Nutzer dank Tipps von Profi-Spielern.

»58 Minuten täglich«

»Der durchschnittliche Call of Duty-Spieler verbringt täglich 58 Minuten im Multiplayer des Spiels. Das ist mehr als der durchschnittliche Facebook-Nutzer täglich auf Facebook verbringt. Im Moment gibt es nur wenige Möglichkeiten, diese soziale Gemeinschaft zu vereinen und anzufeuern«, begründete Activision-Chef Eric Hirshberg die Entwicklung von Call of Duty Elite.

Künftig werden Nutzer über Elite Spieler mit gleichen Fähigkeiten, aus der gleichen Stadt oder ähnlichen Interessen finden können. Auch können von der Community hochgeladene Inhalte kommentiert werden. Ein Online-Coach hat zudem nicht nur Statistiken und Vergleiche zu anderen Spielern parat, sondern gibt auch Tipps wie der Nutzer seine Fähigkeiten steigern kann. Entscheidungen, die der Spieler in Call of Duty Elite trifft, sollen auch direkt Auswirkungen auf das Spielgeschehen im nächsten Call of Duty-Teil Modern Warfare 3 haben.


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