Ein Vorgeschmack auf Lotus 8.0
Mit dem »Lotus Expeditor« stellt IBM eine neue Entwicklungs- Plattform für Client-Anwendungen vor. Auf dem Framework wird auch die kommende »Lotus Notes«-Version beruhen.
Unter dem Code-Namen »Hannover« von IBM angekündigt, erwartet die Branche mit Spannung die kommende Version der »Lotus«-Software. Jetzt gibt der IT-Riese einen ersten Vorgeschmack auf den neuen Client des Collaboration- Systems. Mit dem »IBM Lotus Expeditor« bringt die Software- Group des Unternehmens noch in diesem Jahr eine zentrale Komponente auf den Markt, auf der die Version 8 von »Lotus Notes« basieren wird. Die kommt allerdings erst im Lauf des Jahres 2007 in den Handel.
Beim »Expeditor« handelt es sich um ein Programmier-Framework, mit dem Entwickler neuartige Client-Applikationen erstellen können. Dabei lässt sich Server- basierende Funktionalität weitgehend auf dem Client zur Verfügung stellen. Somit sind Anwendungen, die sonst nur mit Netzwerk-Verbindung laufen, auch auf Clients nutzbar, die temporär offline sind. Zudem lassen sich die Applikationen auf unterschiedlichen – auch mobilen – Endgeräten einsetzen. IBM positioniert das neue Werkzeug als Alternative zu Microsofts Dot- Net-Framework, das ebenfalls die Entwicklung von Client-Anwendungen unterstützt. Das erste Produkt von IBM auf Basis des »Expeditor« ist der neue »Lotus Sametime 7.5«-Client.
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