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Verbundgruppe mit leichtem Umsatzplus

Electronic Partner trotzt Konsumflaute

Electronic Partner trotzt Konsumflaute. Die Verbundgruppe Electronic Partner steigerte im ersten Halbjahr 2005 den Zentralumsatz um etwa zwei Prozent auf 736,2 Millionen Euro. Der Mitgliederumsatz legte ebenfalls um rund zwei Prozent auf 1,56 Milliarden Euro zu.

Autor: Redaktion connect-professional • 29.8.2005 • ca. 0:50 Min

Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von Electronic Partner will in Polen, der Türkei und Ungarn expandieren

Electronic Partner trotzt Konsumflaute

»Das Kundenverhalten polarisiert sich immer mehr zwischen den beiden Extremen Sparen bei Bedarfsartikeln des täglichen Lebens und Gönnen von Technik.« Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von Electronic Partner in Düsseldorf, beklagt zwar ebenso wie die gesamte Branche, dass private Haushalte in Deutschland gerade mal jeden dritten Euro für Konsum ausgeben würden, machte aber gleichzeitig die Erfahrung, dass sich die Kunden »bei passender Gelegenheit mit hochwertigem Luxus belohnen« würden. Darauf hätten sich die Mitgliedsbetriebe der Verbundgruppe mit ihrem Sortiment und den Dienstleistungen eingestellt.

Das Ergebnis dieser Bemühungen präsentierte am Montag die Gruppe mit der Halbjahresbilanz. Demnach lag der Zentralumsatz während der ersten sechs Monate bei 736,2 Millionen Euro (Vorjahr 721,9 Millionen). Diesen Zuwachs von etwa zwei Prozent erwirtschafteten die Landesgesellschaften mit unternehmerischen Beteiligungen in Deutschland, Belgien, Italien, Niederlande, Österreich und der Schweiz sowie Ungarn. Den Außenumsatz der Mitglieder (einschließlich Mehrwertsteuer) beziffert die Gruppe mit 1,56 Milliarden Euro (Vorjahr 1,53 Milliarden). Auch hier ein Zuwachs von rund zwei Prozent.

Für das zweite Halbjahr rechnet Haubrich mit deutlichem Umsatzzuwachs. Gleichzeitig kündigte er weitere Landesgesellschaften und unternehmerische Beteiligungen in Europa an: in Polen, Türkei und Ungarn.