Rechnungswesen international
- ERP-Anbieter spezialisieren sich auf die Anforderungen des Mittelstandes
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Mit einer neuen Java-basierten Software für das Rechnungswesen will SoftM im Mittelstandsmarkt punkten. SharkNex sei ein vollständig in J2EE entwickeltes, plattformunabhängiges Produkt für die Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie das Controlling, so Jens Göbel, Leiter des SoftM-Produkthauses Finance. Die neue Lösung basiert auf der J2EE-Entwicklungsplattform Bison Solution des gleichnamigen Schweizer Partners von SoftM und wurde von Haus aus für den internationalen Einsatz konzipiert, da immer mehr mittelständische Unternehmen sich den Anforderungen des globalen Marktes stellen müssen. Bei der Rechnungslegung werden parallel verschiedene Standards wie HGB, IAS/IFRS oder US-GAAP unterstützt, so der Hersteller. Für den Austausch mit anderen System wurde ein Business Data Integrator in das System aufgenommen. SharkNex bietet Funktionen für die Finanzbuchhaltung, darunter Konzernzahlungsverkehr und eine automatische Konzernverrechnung, Spartenbuchhaltung, doppelte Währungsführung oder ein umfassendes Reporting. Hinzu kommen Funktionen für die Anlagenbuchhaltung, das Controlling sowie ein vordefiniertes BI-Cockpit mit Business-Intelligence-Funktionalität. Seine neue integrierte CRM-/ERP-Lösung präsentierte Sage Bäurer auf der Systems. »Sage CRM« wurde jetzt in die betriebswirtschaftlichen Lösungen Bäurer trade und Bäurer industry integriert. Beide ERP-Produkte basieren auf der offenen Technologie-Plattform boa (Bäurer open access), die es ermöglicht, weitere Anwendungen im Sinne von SOA zu integrieren. Die boa-Plattform erlaubt es dem Hersteller zufolge, CRM- und ERP-Systeme für sämtliche unternehmensübergreifende Datenflüsse zu öffnen und Funktionalitäten des ERP-Systems, wie die Kunden- und Artikelverwaltung, Preisfindung, Auftragsbearbeitung und -statistiken dem CRM-System als Services zur Verfügung zu stellen. Sage CRM greift dabei über eine Datenintegrationsschicht auf die Services zu. Diese übernimmt Aufgaben wie die Konvertierung von Daten oder die Unterstützung verschiedener Protokolle. Über Web-basierte Dienste lassen sich weitere Services und Applikationen einbinden. Sein neues Technologie-Konzept das den Aufbau einer herstellerunabhängigen, auf offenen Standards basierenden serviceorientierten Integrationsarchitektur ermöglicht, stellte der Mainzer ERP-Hersteller godesys auf der Münchner IT-Messe vor. Das godesys Open Business Framework sei ein Entwicklungsframework auf der Basis von Open Source Technologien, heißt es. Kunden können damit ihre eigenen betriebswirtschaftlichen Lösungen entwickeln oder wählen, auf Wunsch aber auch die ERP- und CRM-Produkte von godesys für ihre Prozesse nutzen.