Virtual Machine mit Business-Umgebung
- Firmen sparen durch private Notebooks
- Virtual Machine mit Business-Umgebung
- Spareffekt bis zu 40 Prozent der TCO
Die Arbeitnehmer dazu zu bekommen, ihre privaten Geräte mitzubringen ist dabei meist eine einfache Übung: Der überwiegende Teil der Angestellten kommt von ganz alleine auf diese Idee, wenn man ihnen nur einen entsprechend schwachen PC im Vergleich zu ihren privaten Maschinen vor die Nase stellt.
Etwas komplizierter wird es dann schon, die Privatrechner vernünftig in die Unternehmens-IT zu integrieren. Während einige Unternehmen es einfach den Besitzern oder der IT-Abteilung überlassen, die Geräte entsprechend für das Firmennetz anzupassen und abzusichern, haben andere hier bereits ein standardisiertes Vorgehen erarbeitet. Gerade die noch recht junge Technologie der Virtualisierung bietet ihnen hierzu reichhaltige wie einfache Möglichkeiten. Häufig wird auf dem mobilen Rechner zusätzlich zur privaten Umgebung des Users eine Virtual Machine installiert, welche die »Business-IT-Umgebung« enthält.
Noch schwieriger wird es meist dann, wenn Probleme auftauchen. So ist etwa nicht ganz eindeutig, wer das private Arbeitsgerät in diesem Fall steuerlich geltend machen kann und wer im Schadensfall haftet – sei es, dass das Gerät selbst Schaden nimmt, oder einen Schaden im Unternehmen verursacht (etwa durch unzureichende Absicherung). Außerdem machen es die privaten Arbeitsmaschinen frustrierten Mitarbeitern umso leichter, Firmendaten zu stehlen oder sabotieren.