Bei all den kleinen Spielchen und Andeutungen fragt man sich jedoch auf Dauer eigentlich nur noch, was hier wirklich langweiliger ist: die ewig scheinenden Ladezeiten, oder doch eher das nahezu total witz- und spannungsfreie Punktesammeln in den Spielen?
Immerhin erfährt man nebenbei so überraschende Details, wie etwa das man sich im Leben erst einmal ausprobieren sollte und so die eigenen Wünsche, Vorlieben und Schwächen kennen lernen, bevor man sich fest an einen Partner bindet. Oder die medizinische Tatsache, dass ein Orgasmus schmerzlindernd ist und Kopfweh somit eigentlich das Gegenteil eines Verhinderungsgrundes sein sollte – den erfolgreichen Orgasmus vorausgesetzt natürlich.
Insofern ist Flirtgewitter eigentlich auch nichts anderes, als eine unter hunderten Partyspielesammlungen für gelangweilte Konsolenspieler und langweilige Anlässe aller Art. Nicht weniger, aber vor allem auch nicht mehr.