Während Arbeitnehmer ein Recht auf ein Arbeitszeugnis haben, gehen freie Mitarbeiter meist leer aus, wenn sie ihr Engagement beenden. Doch die Freelancer sind immer seltener bereit, sich diese Benachteiligung gefallen zu lassen und drängen auf Referenzschreiben.
Die meisten Unternehmen verzichten aus Kapazitäts- und Kostengründen darauf, auch Freelancern ihren geleisteten Einsatz nach Abschluss der Zusammenarbeit schriftlich zu bestätigen und bewerten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie von Haufe. Bewerben sich Freie dann auf eine Festanstellung oder bemühen sie sich um weitere Auftraggeber, haben sie oftmals nichts in der Hand. Immer mehr Freelancer bitten daher ihre Auftraggeber um ein Empfehlungs- oder auch Referenzschreiben. Besonders für längerfristige Projektarbeiten, für Einsätze als Interimsmanager oder für ehrenamtliche Tätigkeiten sind eine Dokumentation des Verantwortungsfeldes und eine Darstellung der Leistungen sehr wichtig.
Eines der Hauptprobleme der Unternehmen ist es laut der Studie, ähnlich wie bei den Arbeitszeugnissen ihrer eigenen Stammkräfte, die richtigen Formulierungen für die Referenzen zu finden. Hilfe für solche Referenzschreiben und weitere Muster-Vorlagen bietet Ihnen hier unser Business Portal .