Das knallt!
Fritz - einmal anders
Die Leser von crn.de sind zwar eher mit der Fritz-Box von AVM vertraut. Als anderes, gutes Fritz-Produkt empfehlen wir den Sekt »Der dicke Fritz« - allerdings erst nach Feierabend.
Die Fritz-Box in allen Ehren – aber es gibt noch andere, gute Produkte »Made in Germany«, die den Namen »Fritz« tragen. So produzieren die beiden deutschen Winzer Guido Walter und Jürgen Hofmann unter der Marke Fritz Müller Perlweine und neuerdings auch Sekt. Letzterer wird aus den Traubensorten Müller-Thurgau und Riesling zu einem sehr anständigen, alkoholischen Getränk verarbeitet, der aufgrund der unter Druck stehenden, dickwandigen Flasche ganz naheliegend »Der dicke Fritz« heißt.
Die beiden deutschen Winzer Walter und Hofmann wollen mit ihrer Marke Fritz Müller unter Beweis stellen, dass deutscher Perlwein dem italienischen Prosecco geschmacklich und qualitativ nicht hinterherhinkt. Kenner sagen: Mit dem »Dicken Fritz« übertreffen die Winzer sogar manche – erheblich kostspieligere – Premium-Produkte aus der Champagne. Eine zweite Gärung beschert hier dem Grundwein seine Perlen. Nach einer kurzen Hefelagerung zügig in die Flasche gefüllt, bewahrt er sein fruchtig-erfrischendes Naturell. Wer sich mit Weinen beschäftigt, wird bei der Verkostung Zitrusfrüchte wie Limette und Grapefruit herausschmecken, auch eine leichte Apfelnote bleibt am Gaumen.
Wer es lieber etwas dezenter »perlig« mag, dem sei zum Anstoßen nach einem guten Geschäftsabschluss oder spätestens zum Angrillen im Frühsommer der weiße Perlwein der Marke Fritz Müller empfohlen.
Hinter dem Unternehmen Fritz Müller verperlt GmbH stehen zwei Weinkenner: Der Weinhändler Guido Walter aus München und der aus Appenheim in Rheinhessen stammende Winzer Jürgen Hofmann. Hofmann wurde im angesehenen »Gault Millau«-Weinführer 2010 mit drei Trauben zum Aufsteiger seiner Zunft gekürt.
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