Fujitsu eröffnet DMS-Zentrum: Dokumenten-Management zum Ausprobieren

Fujitsu eröffnet DMS-Zentrum: Dokumenten-Management zum Ausprobieren. Scanner-Spezialist Fujitsu hat im englischen Hayes Park Central nahe London zusammen mit Hardware- und Software-Partnern ein DMS-Zentrum eröffnet. Reseller können hier mit ihren Kunden komplexe Aufgabenstellungen bei der Erfassung, Verwaltung und Speicherung von Dokumenten in der Praxis erproben.

Autor: Redaktion connect-professional • 27.7.2005 • ca. 1:05 Min

Fujitsu eröffnet DMS-Zentrum: Dokumenten-Management zum Ausprobieren

DMS-Lösungen sind oft komplex. Hardware und Software müssen für die individuellen Bedürfnisse der Anwender abgestimmt sein. Entsprechend schwer ist es für Fachhändler, den Kunden die Lösungen praxisnah zu präsentieren. Nun hat Fujitsu sein erstes »Independent Software Vendor« (ISV)-Kooperationszentrum nahe London gegründet. Das Pilotprojekt dient als zentrale Anlaufstelle für alle Fujitsu-Partner und Endanwender. Dort können sich die Besucher in einem unabhängigen Umfeld über die Vielfalt von Anwendungen und Leistungen unterschiedlichster Dokumenten-Management-Lösungen informieren oder diese präsentieren. Dabei stehen die gängigsten Softwarelösungen zur persönlichen Analyse und Erprobung sowie die neusten Fujitsu-Dokumentenscanner kostenlos zur Verfügung.

Neben den Hardware-Installationen von Fujitsu und seinen Partnern wie Fujitsu Siemens Computers und Konica Minolta ist das ISV-Zentrum mit den aktuellsten DMS-Softwarelösungen von Anbietern wie Adobe, Abbyy, Kofax, Captiva, Lizardtech und Fujitsu Enabling Software Technology ausgestattet.

Der Standort London wurde wegen der guten Erreichbarkeit per Flugzeug gewählt. »Zudem haben wir keine Sprachbarrieren zu überwinden, da Englisch in Europa die meistgesprochene Sprache ist. Somit können wir uns auch leichter dem europäischen Markt öffnen«, erklärt Klaus Schulz, European Product and Channel Marketing Manager bei Fujitsu Deutschland.

Weitere ISV-Zentren sind für Schulz durchaus vorstellbar, konkrete Planungen gibt es jedoch noch nicht. »Das richtet sich nach dem tatsächlichen Nutzungsverhalten der unterschiedlichen Partnergruppen in Europa«, meint der Fujitsu-Manager. Mögliche Standorte seien München, Mailand und Madrid. »Es ist vorstellbar, in München ein ISV-Zentrum mit dem Schwerpunkt Reseller-Schulung und -unterstützung zu etablieren«, glaubt Schulz.

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