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High-Performance-Computing wächst zweistellig

Die Nachfrage nach Hochleistungs-Servern zieht stark an. Vor allem Spitzenmodelle sind gefragt.

Autor: Redaktion connect-professional • 23.2.2008 • ca. 0:55 Min

High-Performance-Computing (HPC) ist nicht länger nur noch ein Thema für Forschungsinstitute. Auch die Industrie fragt zunehmend Hochleistungs-Server nach, so eine Studie von IDC. Der Gesamtmarkt hat im vergangenen Jahr ein Volumen von 11,6 Milliarden Dollar erreicht, 15,5 Prozent mehr als 2006.

IDC hat das Feld in vier Kategorien unterteilt: Supercomputer, die mehr als 500.000 Dollar kosten, können einen Umsatz von 3,2 Milliarden Dollar vorweisen, 24 Prozent mehr als im Vorjahr. Die zweite Klasse, von IDC als divisional Server bezeichnet, kostet zwischen 250.000 und 500.000 Dollar. Hier stand 2007 ein Volumen von 1,9 Milliarden Dollar, was einer Steigerung von 19 Prozent gegenüber 2006 entspricht. Die dritte Kategorie der departmental Server kostet zwischen 100.000 und 250.000 Dollar. Mit diesen Geräten wurde ein Umsatz von 4,1 Milliarden Dollar erzielt, ein Plus von 23 Prozent.

Schließlich gibt es noch Geräte, die weniger als 100.000 Dollar kosten, aber dennoch als HPC-Server eingestuft werden, das Workgroup Segment. In dieser Gruppe ging der Umsatz um 3,3 Prozent zurück und beträgt nun 2,7 Milliarden Dollar.

Ein Trend ist zu beobachten: HPC-Server werden zunehmend in Cluster zusammengefasst. Neue Beschleunigungs-Systeme und Multikern-Prozessoren haben im Jahr 2007 das Kundeninteresse besonders belebt.

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