HP schließt die Akquisition von Triaton ab. Mit der Übernahme will HP seine Adaptive Enterprise Strategie ausbauen und das Wachstum bei IT-Dienstleistungen beschleunigen.
HP gab in dieser Woche bekannt, die Akquisition der Triaton GmbH abgeschlossen zu haben. Der IT- Dienstleister war zuvor ein Unternehmen der Thyssen-Krupp-Gruppe. Die fusionskontrollrechtliche Freigabe durch die EU-Kommission sei inzwischen erfolgt. Die Triaton GmbH ist nun eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Hewlett-Packard Europa Holding GmbH & Co. KG. Der Name des Unternehmens lautet Triaton GmbH, ein Unternehmen von HP. Triaton wird unter der Marke HP geführt. Vorsitzender der Geschäftsführung ist Dr. Peter Chylla. Mit der Akquisition will der IT-Konzern sein Dienstleistungsangebot im Rahmen der Adaptive-Enterprise-Strategie erweitern. Triaton hat eigenen Angaben zufolge eine führende Position beim Betrieb von SAP-Systemen. Die Akquisition ermöglicht HP einen Zugang zu spezifischen vertikalen Industrien der Automobilbranche und der Fertigungsindustrie, wie Stahl, Metall, Chemie, Pharma und Gesundheitspflege.
Gegenüber CRN kündigte Menno Harms, Geschäftsführer von Hewlett-Packard, an, eventuell weitere Dienstleister in Deutschland zu übernehmen. »Langfristig wollen wir in Deutschland zu den ersten drei Dienstleistern gehören. Dafür wollen wir organisch wachsen, schließen aber weitere Akquisitionen nicht aus«, so Harms (siehe CRN 13/ 2004, S. 28).
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