IBM und Concordia schließen Outsourcing-Vertrag

9. Juni 2009, 3:34 Uhr |
Die Anwendungen der Concordia werden vom Stammsitz in Hannover zu IBM migriert.

Die Concordia Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit hat mit IBM einen IT-Outsourcing-Vertrag geschlossen. Die vereinbarte Vertragslaufzeit erstreckt sich auf sieben Jahre mit einem Volumen von mehr als 15 Millionen Euro.

IBM übernimmt bei der Concordia Versicherung das Management der zentralen IT-Infrastruktur für circa 1.300 Mitarbeiter und Vertriebspartner der deutschen Versicherungsgesellschaft. IBM betreibt die Großrechner und die dazu gehörigen Speicherperipherie.

Im Laufe der nächsten Monate werden die Anwendungen dazu in ein IBM Rechenzentrum nach Frankfurt migriert. »Wachsende Sicherheitsanforderungen, die Ausweitung der Betriebszeiten und das Vorhalten von umfassendem Spezialistenwissen sind nur einige der Herausforderungen, die auch mittelgroße Versicherungsunternehmen zu bewältigen haben. Wenn es durch die Unterstützung eines starken Partners wie der IBM gelingen kann, hier Lösungen mit signifikanten Verbesserungen der Fixkosten zu etablieren, muss einfach gehandelt werden«, betonte Hans-Jürgen Schrader, Vorstandsmitglied bei Concordia.

»Wir konnten Concordia mit unserer langjährigen Expertise in der Versicherungsbranche, Erfahrungen in komplexen Outsourcingvorhaben und nicht zuletzt aufgrund unseres Vertrauensverhältnisses überzeugen«, sagte Michael Diemer, Geschäftsführer der IBM Deutschland GmbH und General Manager IBM Global Technology Services in Deutschland.


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