Imperva wirbt um Reseller mit SAP-Know-how
Imperva hat ihreWeb-Application- Firewall »SecureSphere SE« abgespeckt, ihre Bedienung überarbeitet und das Ganze im Appliance-Paket »G2« verschnürt. Nun wirbt der Hersteller um Partner aus dem SAP-Sektor, die im Mittelstand aktiv sind.
Der BegriffWeb-Application-Firewall (WAF) ist belastet. Die Systeme gelten als komplex, betreuungsintensiv, fehleranfällig und teuer. Die aktuelle Situation auf diesem Markt ist vergleichbar mit der von Intrusion-Prevention- Systemen vor fünf Jahren. Damals schaffte es der Startup Tippingpoint, mit vordefinierten Regeln, einer einfachen Bedienung und einer robusten Appliance, den Markt von der Technik zu überzeugen. »Wir wollen die Tippingpoint des WAF-Sektors werden«, erklärt Roland Hamann, Regional Sales-Director Central & Eastern-Europe bei Imperva. Mit der Appliance »SecureSphere SE G2« soll das Kunststück gelingen. Der Anbieter hat hier einige Funktionen entfernt, die in seinen großen Systemen eingebaut sind. So konnte er die Bedienungsoberfläche einfacher gestalten. Im Kern der Box arbeitet eine Inspektionstechnik, die aus den Web-Applikationsdaten der dahinter gelagerten Server eigenständig Profile modelliert. Das soll die Einführung der WAF und das spätere Tuning extrem vereinfachen.
Die Box ist für den Mittelstand konzipiert. Imperva sucht nach Partnern, die bei dieser Kundenklientel SAP-Projekte umsetzen, denn die WAF ist von SAP zertifiziert worden. Die Partner werden in einem Programm betreut, das der Anbieter diesen Monat ins Leben gerufen hat. Mark Kraynak ist als Director Product Marketing bei Imperva weltweit auch für den Channel verantwortlich. Das Programm ist zweistufig, als Value-Add-Distributor ist Entrada mit eingebunden.
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