Trend-Mirco Kommentar

In vier Schritten zu mehr Sicherheit bei Android

16. August 2011, 16:48 Uhr | Udo Schneider, Solution Architect beim IT-Sicherheitsanbieter Trend-Micro
© Samsung

Schadsoftware für mobile Endgeräte ist längst kein Hype mehr, sondern bittere Realität. Die Schädlinge konzentrieren sich dabei vor allem auf Android-Geräte – denn die erfreuen sich steigender Beliebtheit, der Verkauf stieg zwischen 2009 und 2010 von 6,8 Millionen auf 67 Millionen. Damit nimmt auch die Zahl der möglichen Opfer zu, was „Investitionen“ in Schadsoftware lohnend macht.

Jüngstes Beispiel sind Schädlinge, die sich als legitime Spiele-App tarnen. Wenn die Anwender auf diesen Trick hereinfallen, installieren die sie jedoch statt eines Spiels Spionagesoftware, die unter anderem in der Lage ist, Textnachrichten zusammen mit Geräteinformationen abzufangen und weiterzuleiten. Big-brother is playing with you...

Doch die Android-Anwender stehen der wachsenden Gefahr nicht wehrlos gegenüber. Zunächst einmal können sie mit einfachen Mitteln überprüfen, ob ihre Geräte mit der eben beschriebenen bösartigen Software infiziert sind. Dazu rufen sie im Menü „Einstellungen“ („Settings“) > „Anwendungen“ („Applications“) > „Laufende Dienste („Running Services“) auf und suchen nach „MonitorService“. Ist dieser vorhanden, können sie den Schädling über die Befehlsfolge „Einstellungen“ („Settings) > „Anwendungen“ (Applications) > „Anwendungen verwalten“ („Manage Applications“) > „Löschen“ („Remove) entfernen.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. In vier Schritten zu mehr Sicherheit bei Android
  2. In vier Schritten zu mehr Sicherheit bei Android

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+