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»Indirekter Vertrieb zahlt sich aus«

»Indirekter Vertrieb zahlt sich aus«. Rote Zahlen, Turbulenzen und Führungswechsel konnten Maxdata nicht bremsen. Erneut stellten die Partner dem Marler Hersteller die besten Noten für die Fachhandelsunterstützung aus. Heiko Kresse, Product Manager Notebooks, erklärt im Gespräch mit CRN-Redakteurin Dr. Michaela Wurm, welchen Serviceleistungen Maxdata den Sieg verdankt.

Autor:Redaktion connect-professional • 12.4.2006 • ca. 0:55 Min

»Indirekter Vertrieb zahlt sich aus«

CRN: Was macht Maxdata besser als die Mitbewerber?

Kresse: Wir haben uns das letzte Ergebnis zu Herzen genommen und massiv daran gearbeitet, unseren Service weiter zu verbessern. Das zahlt sich jetzt aus. So haben wir Ende vergangenen Jahres ein neues Online-Tool eingeführt, mit dem unsere Partner den Stand ihrer Service-Aufträge abrufen können. Außerdem geben wir beispielsweise auf die Notebooks der Pro- Serie drei Jahre Garantie.

CRN: Welche konkreten Maßnahmen wurden getroffen, um beispielsweise die Bewertung bei Demogeräten von 1,95 auf 1,42 zu verbessern?

Kresse: Wir haben vor rund zwei Jahren das Demopoint-Partnerprogramm eingeführt, um sicherzustellen, dass unsere Partner bei Bedarf ausreichend Demogeräte vor Ort haben, Notebooks kann man nun mal nicht aus dem Katalog verkaufen. Die Partner bekommen die Geräte zum Vorzugspreis.

CRN: Auch Projektunterstützung wurde deutlich besser benotet als vor eineinhalb Jahren.

Kresse: Da zahlt es sich wahrscheinlich aus, dass wir zu hundert Prozent indirekten Vertrieb machen. Im Gegensatz zu großen Mitbewerbern, die gerade mit Großkunden dann doch das eine oder andere Direktgeschäft tätigen und damit die Partner verärgern.

CRN: Trotz Verbesserungen hat Maxdata immer noch ein leichtes Manko beim Firmenimage. Beim Ruf des Unternehmens wurde Maxdata am schlechtesten bewertet.

Kresse: Es ist klar, dass Mitbewerber, die weltweit Fernsehwerbung machen oder Formel 1-Teams sponsern, einfach anders wahrgenommen werden als wir.