Input- und Outputmanagement noch getrennte Welten

17. Juni 2007, 9:14 Uhr |

Dokumentenmanagement (DMS) nimmt zunehmend eine wichtige Rolle in der IT-Strategie ein. Allerdings haben CIOs noch einige Verbesserungsvorschläge.

Die effiziente Verknüpfung von Input- und Output-Management ist der wichtigste DMS-Trend für 2007, so das Ergebnis einer Studie im Auftrag von Document Dialog. Demnach steht für 73 Prozent der Befragten die sinnvolle Verbindung dieser beiden DMS-Teilbereiche an erster Stelle. Weitere 27 Prozent stimmten dieser These zumindest teilweise zu, ablehnende Stimmen unter den 100 Befragten gab es nicht. Aber erst 34 Prozent haben eine Input-Lösung tatsächlich implementiert. 29 Prozent eine Output-Lösung. Nur 16 Prozent haben beide zu einer kombinierten Lösung zusammengefasst. Hier müssen sich die DMS-Hersteller noch anstrengen und die Entwicklung solcher Lösungen vorantreiben. Viele IT-Verantwortliche bemängeln das Fehlen ganzheitlicher Ansätze, die die beiden Welten, Input und Output, integrieren.

Als zweiten wesentlichen Punkt sehen die Fach- und Führungskräfte mit 66 Prozent Workflow/Business Process Management (BPM) an, dicht gefolgt von Storage Management (65 Prozent). Auf Platz vier sehen die DMS-Experten in diesem Jahr Information Lifecycle Management (62 Prozent).

Mit einigem Abstand folgen mit je 57 Prozent die elektronische Archivierung im Allgemeinen und serviceorientierte Architektur (SOA) in Verbindung mit DMS. Nach Meinung der Experten gehören auch Datenmigration (56 Prozent), Records Management, (50 Prozent), Output Management (46 Prozent) und Outsourcing (44 Prozent) zu den wichtigsten Trends.


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