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Intel fährt in 2007 satten Gewinn ein

Autor:Joachim Gartz • 21.1.2008 • ca. 1:00 Min

Inhalt
  1. Intel liegt deutlich vor AMD
  2. Intel fährt in 2007 satten Gewinn ein

Insgesamt blickt Intel auf ein erfolgreiches 2007 zurück. Im vierten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 10,71 Milliarden US-Dollar, dies entspricht einem Wachstum von sechs Prozent. Der Gewinn liegt bei 2,27 Milliarden. Über das gesamte Jahr gesehen, konnte der Hersteller den Gewinn im Vergleich zu 2006 um 38 Prozent auf 6,98 Milliarden US-Dollar steigern.

Bei AMD beobachten die Verantwortlichen den Mitbewerb eher mit langen Gesichtern. Seit dem vierten Quartal 2006 verbucht das Unternehmen jeweils ein Minus. So auch in 2007. Der Umsatz konnte mit 1,773 US-Dollar zwar gesteigert werden. Der Verlust liegt bei nahezu identischen 1,772 US-Dollar. Der hohe Wert resultiert allerdings aus einer Sonderbelastung im Zusammenhang mit der Übernahme von ATI. Für 2008 kann es daher nur eine Devise geben: zurück in die Gewinnzone zu kommen.

Wenn es nicht richtig läuft, waren Preisreduzierungen schon immer ein probates Hausmittel. Allerdings fand der letzte größere Pricecut im Oktober statt. Die OEM-Preise der Phenom-CPUs wurden zwischen elf und 17 Prozent gesenkt. X2-Chips mit AM2-Sockel fielen um bis zu 23 Prozent (»Athlon64 X2 5000+ Black Edition). Experten gehen über alle Prozessortypen hinweg von anhaltend leichten Abschlägen aus.

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