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Preise bleiben vorläufig auf hohem Niveau

Autor:Joachim Gartz • 20.7.2007 • ca. 0:35 Min

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  1. iPhone-Effekt sorgt für Preisverfall bei Flash-Speicher
  2. Preise bleiben vorläufig auf hohem Niveau

Wie lange diese Entwicklung anhält ist schwer vorauszusagen. »Die Produktionskapazitäten der großen Flash-Hersteller wie Sandisk, Samsung oder Toshiba steigen durch größere Wafer und kleineren Fertigungsgrößen (shrinks)«, sagt Memorysolution-Manager Diercks. Daher sei zu erwarten, dass sich der momentane Preisanstieg auf einem stabilen Niveau einpendeln wird. Die Nachfrage allgemein, ist laut Diercks recht gut. Reseller versuchen in dieser Situation, durch größere Zukäufe zu vermeintlich noch günstigen Preisen ihren mittelfristigen Bedarf zu decken. Bis zur KW 29 hatte der Preisanstieg die deutschen HEKs noch nicht errecht.

»Der Ausbau der Präsenz von SSD-Laufwerken, die mit bis zu 64-GByte NAND-Flash-Speicher ausgestattet werden, wirkte zusätzlich als beschleunigender Faktor für die Aufwärtstendenz der Flash-Preise«, erwartet Transcend-Manager Linardatos. »Eine zunehmende Anzahl an Notebooks und ultra-mobilen Rechnern weisen bereits die für SSD-Speicher in der Grundausstattung als Ersatz für herkömmliche Festplattenlaufwerke auf.«

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