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ISS und Extreme Networks kooperieren für »SWIPS«

ISS und Extreme Networks kooperieren für »SWIPS«:Internet Security Systems (ISS) hat mit Extreme Networks einen Partner für sein Konzept der »Switch-Enabled Intrusion-Prevention-System«-Technik, kurz »SWIPS« gefunden.

Autor:Redaktion connect-professional • 31.5.2006 • ca. 0:50 Min

Mit »SWIPS« will ISS ein Kommunikationsprotokoll etablieren, über das sich der auf einem Switch eingehende Datenverkehr direkt an eine IPS Appliance weiterleiten lässt, um dort überprüft und analysiert zu werden. »Wir konzentrieren uns bei unseren Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten verstärkt auf in hohem Maße skalierbare Security-Technologien, die den über das Netzwerk übermittelte Datenverkehr extrem schnell analysieren. Dabei steht im Mittelpunkt, mit der von Netzwerkkomponenten unterstützten Durchsatzrate Schritt zu halten«, erklärt Georg Isenbürger, Director Sales Deutschland, Internet Security Systems, zu der Kooperation. Ein Prototyp einer gemeinsam von ISS und Extreme entwickelten Lösung wurde auch bereits Anfang Mai auf der Interop in Las Vegas präsentiert. Auf der Messe zeigten die beiden neuen Partner einen »Black Diamond« Switch von Extreme mit einer IPS-Appliance von ISS. Damit ist die Stoßrichtung der Kooperation vorgegeben: Sie soll einen effizienten Einsatz von IPS Appliances im Core-Netz ermöglichen. Nach Angaben der Hersteller lasse sich derzeit durch die Kombination die Geschwindigkeit, mit der das Intrusion-Prevention-System den Datenverkehr auf schädliche Muster untersucht, auf 30 bis 40 GBit/s steigern. ISS hält jedoch auch eine Unterstützung von bis zu 100 GBit/s für realisierbar, womit der Switch dann an seine Leistungsgrenzen käme.