Juniper-Carrier-Lösung steigert Service-Qualität ohne zusätzliche Router
Das »Control System 1200« (JCS) von Juniper Networks für Carrier, um die Ressourcen der Control-Plane konkurrierenden IP-Diensten zur Verfügung zu stellen. Mit dem JCS 1200 lässt sich die Leistung der Control-Plane für Router der T-Serie von Juniper erhöhen.

Damit müssen Carrier für eine höhere Routing-Leistung nicht mehr unbedingt weitere T-Serie-Systeme installieren. Normalerweise ist bei der Forwarding- und Control-Plane eines Routers ist immer ein bestimmter Anteil für die Control-Plane-Ressourcen bestimmt.
Mit dem JCS 1200 lassen sich mehreren virtuellen Routing-Instanzen der selben physischen Plattform zuweisen.
Das Chassis des JCS bietet Platz für zwölf Rack-Units. Es gibt somit Platz für zwölf Routing-Engines. Für die Verbindung zu den T-Serie-Routern existieren redundante Ethernet-Anschlüsse. Sämtliche 40G- und 100G-Slots der T-Serie-Einheiten sind dann für das Forwarding reserviert.
Das JCS arbeitet mit dem Betriebssystem »JUNOS« von Juniper. Dadurch gleicht das Management der Routing-Engines im 1200er dem der T-Serie-Geräte. Das JCS 1200 soll im zweiten Quartal 2008 kommen.