Kodak bringt Licht ins Dunkle
Seit Digicams kann jeder knipsen und draufhalten. Schwierig wird es jedoch, wenn die Lichtverhältnisse schlecht sind. Vor allem Dämmerung ist ein bekannter Fotokiller. Kodak möchte mit einem neuen Sensor das Fotografieren erleichtern.

Die ersten Sensoren mit der neuen Technik sollen Anfang 2008 in die Länden kommen. Das Feature steckt im Detail: Die Pixel sind nach einer sogenannten Bayer-Matrix, also nach Schachbrettmuster angeordnet. Die Hälfte der vorhandenen Bilpunkte fangen jedoch nur grünes Licht ein, die andere Hälfte geht zu gleichen Teilen an Rot und Grün. Eine Software berechnet dann aus den Differenzwerten die Grundfarben. Unterstützt wird dieses System von zusätzlichen, panchromatischen Pixeln. Dise fangen alle Wellenlängen ein und erhöhen die Lichtausbeute.
Das Prinzip der Differenzberechnung wird auch bei einem Komponentensignal angewandt. währen bei RGB die Farben Rot, Grün und Blau getrennt übertragen werden, überträgt Komponenten einmal Luminanz- und zweimal Farbdifferenzwerte. Kodak setzt hier also auf ein erfolgreiches Prinzip.