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Lindy

KVM-Switches fürs Servermanagement

Lindy präsentiert eine Serie von KVM-Switches fürs professionelle Servermanagement. Die Serie besteht aus zwölf Produkten, die in verschiedenen Zusammenstellungen und in fünf Sprachversionen angeboten werden.

Autor:Ulrike Garlet • 29.5.2008 • ca. 1:50 Min

Der Mannheimer Connectivity- Hersteller Lindy aktualisiert seine Palette an KVM-Umschaltern durch eine weitere Serie mit zwölf Produkten, die vor allem für das professionelle Servermanagement konzipiert sind. Die beiden KVM-Switches »U8« und »U16« bieten direkten Anschluss für bis zu acht beziehungsweise 16 Server. Beide können sowohl separat aufgestellt als auch über beiliegende Winkel in den Serverschrank montiert werden. Für den verdeckten Einbau an der Rückseite einer LCD-KVM-Schublade sind die funktionsgleichen Switches »U8C« und »U16C« gedacht. Über Systemkabel mit einer Länge von bis zu zehn Metern sind PCs, Macoder Sun-Systeme mit PS/2 oder USB anschließbar.

Die KVM-Umschalter bieten sowohl Unterstützung für den USB-Anschluss von Maus und Tastatur als auch einen Erweiterungs- Slot für eine Fernzugriffskonsole. Dieser Slot kann wahlweise mit einem KVM over IP oder mit einem KVM Cat.5 Extender- Modul aufgerüstet werden. Neben dem Vor-Ort-Zugriff am Serverrack kann der Systemadministrator durch die Remote Access- Optionen vom eigenen Arbeitsplatz im lokalen Netzwerk aus auf die Server zugreifen. Auf dieser Weise ist auch der Zugriff auf Server in anderen Niederlassungen, sowie via Internet vom Home Office aus möglich. Eine permanente Emulation von Maus und Tastatur und die unabhängige Übertragung der Bildschirminhalte gewährleisten nach Herstellerangaben das problemlose Remote-Booten aller Rechnersysteme und den BIOS-Zugriff.

Die Modelle der neuen Serie lassen sich im 19-Zoll-Rack platzsparend in einer Höheneinheit unterbringen. Für den Anschluss von Maus und Tastatur bieten sie einen USB-Port. Server lassen sich sowohl über VGA und PS/2 als auch über VGA und USB anschließen. Die Switches arbeiten mit allen gängigen Betriebssystemen zusammen. Ist die Anzahl der zu kontrollierenden Server im Netzwerk größer als die Zahl der Ports am Switch, lassen sich bis zu acht KVM-Switches über ihren Daisy Chain-Port hintereinander schalten. Mit dem U8 oder U8C als Basis lassen sich so bis zu 120 Server kontrollieren, bei Kaskadierung hinter U16 oder U16C bis zu 128 Maschinen.

Alle Geräte sind ab sofort direkt bei Lindy verfügbar. Für den U8 empfiehlt der Hersteller einen Preis von 269,90 Euro, für die U16-Variante 399,90 Euro. Der Einschub-Switch U8C soll nach Empfehlung von Lindy 224 Euro kosten, das größere Modell U16C 319 Euro. Das Erweiterungsmodul KVM over IP kostet 499 Euro, das Set aus KVM Cat.5 Extender- Modul und Receiver Box 219 Euro. Für das 19-Zoll KVM-Terminal mit 15-Zoll-LCD-Monitor in Kombination mit dem U8C empfiehlt Lindy den Preis von 1.049 Euro, für die größere Variante mit 17-Zoll-Monitor und U16C 1.199 Euro.

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INFO

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www.lindy.com