Leuchtendes LED-Schmuckstück
»MyOLED« ist eine hauchdünne LED-Lichtkachel, die chamäleonartig die Farbe wechseln kann und als Amulett ein echter Hingucker ist. Die Halskette dient dabei als Ladekabel.
Aus dem Studio des Münchner Architekten Ben Wirth stammt ein Schmuckstück der besonderen Art: Eine flache, runde OLED (Organic Light Emitting Diode)-Kachel von Osram ist zu einem extravaganten Schmuckstück geworden. Es leuchtet dank eines kleinen Akkus acht Stunden, bevor es erneut geladen werden muss.
MyOLED ist nur 68 Gramm leicht und besitzt zwei intelligente Eigenschaften: Es kann zum einen mit individuellen Botschaften bespielt werden – zum Beispiel mit Werbebotschaften, persönlichen Nachrichten oder auch Liebeserklärungen. Zum anderen kann es Farben erkennen: Rückseitig ist das Panel mit kleinen SMD-LEDs bestückt, diese sind noch langlebiger und energieeffizienter als die klassischen LEDs.
Hält man sie an eine beliebige farbige Fläche, können die LEDs ihre Lichtfarbe wie ein Chamäleon verändern und anpassen. Die Kette, an der das OLED-Amulett hängt, ist gleichzeitig das USB-Ladekabel. Es ist elegant mit der OLED verknüpft und lässt sich ganz einfach in der Höhe verstellen. Auch im ausgeschalteten Zustand ist die spiegelnde Oberfläche des MyOLED-Panels ein echter Eye-Catcher.
Premiere feiert MyOLED auf der Lichtmesse »light+building 2014« Ende März in Frankfurt am Main.
Für den Architekten Ben Wirth ist sein Studio in München neben Werkstatt und Showroom auch ein »Science Lab«, ein Raum zum Experimentieren. Hier entwirft er gemeinsam mit seinem Team exklusive Leuchten und Beleuchtungssysteme. Die meisten leuchten mit LED, manche mit LED und OLED. Darüber hinaus ist die benwirth licht GmbH ein Planungsbüro, das für Privatleute und Unternehmer, für Hotels, Restaurants, Banken und Shops maßgeschneiderte Lichtkonzepte und Lichtinstallationen entwirft.
