Lexmark-Chef glaubt an flüssige Laser

12. Februar 2004, 11:47 Uhr |

Lexmark-Chef glaubt an flüssige Laser. Paul Curlander, Chairman und CEO von Lexmark International, erwartet, dass Tintendrucker künftig im Business-Segment eine größere Rolle spielen werden.

Lexmark-Chef glaubt an flüssige Laser

Inkjet-Drucker werden nach Meinung von Lexmark-CEO Paul Curlander im Business-Bereich an Bedeutung gegenüber Laserdruckern gewinnen. »Die Druck- und Trocknungsgeschwindigkeiten waren bisher größte Schwäche der Tintenstrahltechnologie«, sagte Curlander am Rande einer Konferenz in Lissabon. Durch neue Tintentechnologien mit kürzeren Trocknungszeiten könne dieser Nachteil behoben werden.

Curlander glaubt, dass Geräte am Markt bestehen können, die er »Liquid Laser« nennt. Tintenstrahldrucker, die in punkto Geschwindigkeit und Seitenkosten mit Laserdruckern mithalten können. Der Vorteil dieser Geräte sei, dass sie in dem immer wichtiger werdenden Farb-Segment klare Vorteile hätten. So sei beispielsweise derzeit nur mit Inkjet-Geräten ein Fotoausdruck möglich, der an die Qualität chemisch ausbelichteter Abzüge heranreicht.

Über konkrete Modelle und Neuerscheinungen in diesem Segment wollte Curlander keine Auskunft geben. »Wenn der Markt es verlangt, werden wir mit den richtigen Geräten zur richtigen Zeit am Start sein«, gibt sich der Lexmarkt-Chef optimistisch.

Lexmark


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