Logitech schreibt rote Zahlen
Das erste Quartal 2009/10 verlief für Peripheriespezialist Logitech wie erwartet schlecht: Der Umsatz ging um 36 Prozent zurück. Im Ergebnis verzeichnet Logitech einen Fehlbetrag von 36 Millionen Dollar. Für das zweite Quartal geht der Hersteller jedoch wieder von Gewinn aus.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2009/10 schreibt Logitech rote Zahlen: Im Vorjahresquartal hatte Logitech noch einen Gewinn von 29 Millionen Dollar eingefahren – jetzt muss das Unternehmen Verluste in Höhe von 36 Millionen hinnehmen. Der Umsatz ging um 36 Prozent auf 328 Millionen Dollar zurück. Restrukturierungskosten beliefen sich von April bis Juni auf 1,1 Mio. Dollar nach Steuern. Der Einzelhandelsumsatz sank im ersten Quartal um 35 Prozent, wobei die EMEA-Region einen Rückgang um 39 Prozent verzeichnete.
Schon für das zweite Quartal kündigt Logitech-Chef, Gerald P. Quindlen, jedoch an, dass das schweizerisch-amerikanische Unternehmen wieder profitabel sein werde – sprich schwarze Zahlen schreiben werde.
Gerade im Fachhandel sieht der Quindlen eine positive Entwicklung. Branchenexperten warten allerdings immer noch darauf, dass der Posten des CFO neu besetzt, nachdem der frühere Finanzchef, Mark Hawkins, im Frühjahr 2009 zum Softwareunternehmen Autodesk gewechselt ist.