Über die »IP-mobile«-Lösung von Marcant bauen Unternehmen auch zu mobilen Geräten eine VPN-Verbindung auf. Möglich wird dies durch eine feste IP-Adresse.
Für ein mobiles Gerät ist es über UMTS und ein VPN nicht schwer, eine Verbindung zum heimischen Netz aufzubauen, umgekehrt dagegen schon. Denn die IP-Adresse wird in der Regel dynamisch vergeben. Mit der IP-mobile-Lösung von Marcant ändert sich das. Diese stattet die entsprechenden Geräte mit einer festen IP-Adresse aus.
Von Marcant bekommt der Anwender etwa eine Datenkarte inklusive SIM-Einheit und die IP-Adresse. Die Verbindung erfolgt über das UMTS- beziehungsweise GPRS-Netz von Vodafone. Sie lässt sich von beiden Seiten aus aufbauen.
Die IP-mobile-Lösung gibt es in drei Varianten: »VPN-to-go«, VPN-to-machine« und »VPN-to-device«. VPN-to-go dient dazu, ein lokales Netz über einen UMTS-Router an das Firmen-LAN anzubinden. Es ist auch als Ersatz für eine fehlende DSL-Anbindung gedacht.
VPN-to-Machine zielt auf die drahtlose Anbindung von Maschinen oder Messgeräten. Für Laptops oder PDAs ist dagegen VPN-to-Device gedacht. Damit sind auch diese Geräte immer über die gleiche IP-Adresse ansprechbar.