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Microsoft dreht an der Preisschraube

Nach dem 30. Januar 2007 als Termin der Markteinführung des neuen Microsoft Vista sind jetzt auch die Verkaufspreise für das neue Betriebssystems bekannt geworden. Im Vergleich zu Windows XP hat der Softwarekonzern beim Preisniveau noch einmal deutlich nachgelegt.

Autor:Redaktion connect-professional • 14.11.2006 • ca. 0:45 Min

Aufsehen erregend, aber auch nicht ganz billig: Die »Aero«-Grafik des neuen Windows Vista

Bereits seit einigen Wochen ist der 30. Januar 2007 als Datum für die Markteinführung von Microsofts neuem Betriebssystem Vista bestätigt. Jetzt wurden auch die Preise für das neue Parade-Produkt des Softwarekonzerns bekannt. Vista wird in der »Ultimate« Version 549 Euro (Upgrade-Version: 349 Euro), in der »Home Premium« Version 329 Euro (Upgrade: 229 Euro) und als »Home Basic« Version 259 Euro (Upgrade: 139 Euro) kosten.

Zwar liegt der Ladenpreis der billigsten Upgrade-Variante des neuen Microsoft-Betriebssystems nur geringfügig über den 119 Euro, die ein Kunde zur Zeit der Markteinführung von Windows XP für das Upgrade zur Home Edition zu berappen hatte, nach oben tun sich bei der Preisgestaltung nun allerdings ganz neue Dimensionen auf. Diese Tendenz zu höherpreisigen Versionen wiegt umso schwerer, als »Vista Home Basic« wesentliche Features des neuen Windows vermissen lässt. So verfügt die Einsteigerversion weder über die Aufsehen erregende »Aero«-Grafik, noch über das überarbeitete Media-Center oder die neue Remote Control Funktion. Wer diese Produktfeatures will, muss zu »Vista Home Premium« greifen und damit de facto eine saftige Preiserhöhung hinnehmen.

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