Der Playboy legt nach: Mit Nacktfotos von Jodie Fisher, die HP-Chef Mark Hurd zu Fall brachte. Die Fotos wurden bislang noch nicht veröffentlicht.
HP-Chef Mark Hurd musste seinen Job aufgeben, weil er eine "enge persönliche Beziehung" zu der freien Mitarbeiterin Jodie Fisher aufgebaut hatte, wie es der HP-Chefjustiziar ausdrückte. Nun zeigt der Playboy noch nie veröffentlichte Nacktfotos von Hurds "Femme fatale" aus dem Jahr 1980. Fisher, die für den ehemaligen HP-Chef Veranstaltungen plante und ihn dorthin begleitete, hatte früher in einigen Erotikfilmen mitgespielt, darunter dem Erotik-Thriller "Body of Influence 2".
Hurd war wegen des Verstoßes gegen den HP-Verhaltenskodex zurückgetreten. Der 53-Jährige hatte nach Angaben des Unternehmens eine "enge private Beziehung" zu Fisher unterhalten, diese aber nicht öffentlich gemacht. Zudem machte Hurd der Frau offenbar Geschenke, die er dann als Spesen abrechnete.
Fisher erklärte, sie sei bei der Firma engagiert gewesen, um weltweit bei Veranstaltungen mit Geschäftspartnern mitzuarbeiten. Sie habe Mark Hurd erstmals 2007 bei einem Bewerbungsgespräch für den Job getroffen.
Zwischen ihr und Hurd habe niemals eine "Affäre oder intime sexuelle Beziehung" bestanden, erklärte Fisher. Merkwürdig bleibt nur, warum sie Hurd ursprünglich sexuelle Belästigung vorwarf.