Systemumstellung mit Störungen

Ein schwieriger Holperstein für den Konzern sei die Umstellung auf einheitliche Systeme gewesen: eine neue Telefonanlage und ein einheitliches Warenwirtschaftssystem sind eingeführt worden. Nicht ohne Störungen: »Wir hatten vier bis sechs Wochen Probleme bei der Erreichbarkeit unserer Mitarbeiter.« Die Umstellung sei aber eine der wichtigsten Maßnahmen in der Sanierungsphase gewesen: »Wir arbeiten nun schneller und effizienter als vorher«, betont der Vorstand.

Aber auch wenn man sich mittlerweile auf dem Weg der Besserung befinde, noch gibt es viel zu tun: »Ich werde dieses Jahr damit beschäftigt sein, den Konzern zu bereinigen«, sagt Michel. In den kommenden Geschäftszahlen wird er sein Ziel, die Verluste zu beseitigen, noch nicht erreichen. Aber spätestens im neuen Geschäftsjahr soll der geschäftliche Turnaround erfolgen. Ermutigende Zeichen für das Gelingen gebe es allemal. Und der vormalige Sage KHK-CEO und Hyperwave-Vorstand sieht sich als Routinier für schwierige Aufgaben.