Zum Inhalt springen
O2 Internet-to-Go Browser

O2 launcht Internet-Browser

O2 will mit einem eigenen Browser bei den Kunden punkten. Natürlich hat der Provider nicht das Rad neu erfunden, sondern einen alten Bekannten modifiziert.

Autor:Redaktion connect-professional • 4.8.2008 • ca. 0:50 Min

Opera ist ein wirklich pfiffiger Handy-Browser

O2 nennt das Fenster zur Welt Internet-to-Go-Browser. Gemeint ist damit eine abgeänderte Version von Opera Mini 4.1. Das Programm soll das Surf-Gefühl von einem PC-Browser auf das Handy-Display bringen. Ein gewagtes Vorhaben, schließlich haben PC-Benutzer meistens 15 Zoll mehr Platz. Trotzdem wird auf den Handy-Displays die Seite als Ganzes angezeigt per Knopfdruck oder Mauszeiger vergrößert der Anwender dann einzelne Bereiche. Das war es aber auch schon mit den großen Neuigkeiten. Der Rest der Pressemeldung erzählt von den O2-Tarifen, die bei jedem Vertrag bei 9 Cent pro Minute liegen. Eine Flatrate kostet 10 Euro im Monat. Die versprochene Revolution bleibt leider aus. Trotzdem können wir hier den Opera-Browser für mobile Surfer empfehlen, denn er ist rasend schnell, da er Webseiten komprimiert. Die neue Version ist laut Entwickler um bis zu 50 Prozent schneller. Zumal gehört er zu den pfiffigsten und komfortabelsten Mobile-Lösungen auf dem Markt. Mit einem Druck auf die Tasten "*" und "#" dreht sich das Bild um 180 Grad, das tut der Übersichtlichkeit der Webseiten meist gut. Weitere Features sind das Speichern von Webseiten, eine Volltextsuche und eine URL-Vervollständigung. Letzeres spart Zeit und Geld. Die kostenlose Version gibt es auf www.operamini.co , ach ja, und natürlich bei O2.