Zu den Hybrid-Telefonie-Lösungen der Funkwerk Enterprise Communications gesellt sich mit »SIP-Serv« eine rein auf Software basierende VoIP-Anlage. Sie richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen, besitzt Outlook-Integration und läuft auf einem Standard-Windows-PC.
SIP-Serv eignet sich für Unternehmen, die ihre Telefonie auch von dezentralen Standorten flexibel und ausfallsicher organisieren möchten. Teleworker, Home-Offices, Zweigstellen oder ausländische Niederlassungen lassen sich wie in einer Internet-Arbeitsgruppe nahtlos in den Kommunikationsfluss integrieren. Die Anlage bietet alle gewohnten Merkmale einer klassischen TK-Installation wie Besetztanzeige, Weiterleitung, Konferenzschaltung oder Voice-Mail-System.
Bei Bedarf lässt sich die Lösung auf bis zu 500 Clients erweitern. Diese Kombination hat viele Vorteile für die innerbetriebliche Organisation und Datenverwaltung. Während des Telefonats kann der Anwender sowohl auf die Office-Programme, als auch auf die SIP-Serv-Software zugreifen, was die Kontakt- und Journalführung wie auch die Adressbuchverwaltung deutlich vereinfacht. Jede PC-Telefonie-Nebenstelle kann die Funktionen der Zentrale übernehmen.
Über eine oder mehrere eingebaute ISDN-Karten kommuniziert SIP-Serv direkt mit dem Telefonnetz und unterstützt bis zu 60 Kanäle. Natürlich funktioniert die Verbindung nach außen auch über einen separaten VoIP-Provider. Da die Kommunikation ausschließlich über den SIP-Standard läuft, lässt sich jedes SIP-kompatible Endgerät an die SIP-Serv-Anlage anschließen. Dies kann beispielsweise ein »elmeg-IP290«-Telefon sein. Der Anwender kann jedoch auch jedes andere SIP-Telefon oder den mitgelieferten »SIP-ServClient« für Telefonie direkt am PC verwenden.
Der SIP-Serv-Client verbindet die klassischen Komfortmerkmale einer TK-Anlage mit denen einer modernen Kommunikationssoftware. Das Programm zeigt bei jedem Anruf den Eintrag des Anrufers an und bringt alle Kundendaten auf den Bildschirm. Funktionstasten erleichtern das Verbinden sowie das Einleiten von Konferenzen. Dank Outlook als zentraler Benutzungsoberfläche wird eine doppelte Adressbuchverwaltung oder Journalführung überflüssig. Durch das in Outlook integrierte Voice-Mail-System macht der SIP-Serv-Client die E-Mail- und Kalenderapplikation zu einer echten Informationsdrehscheibe, die Nachrichten, E-Mails und Telefonie unter einem Dach vereint.
Die Installation der SIP-Serv-Anlage erfordert einen PC unter Windows 2000 oder Windows XP Professionell sowie einen ISDN-Controller. Als Software-Telefon dient das MS-Outlook-Plugin. Unterstützte Headsets sind unter anderem von Plantronics und GN Netcom erhältlich. Zusätzlich oder alternativ lässt das SIP-Telefon Elmeg IP290 verwenden.
Außerdem hat Funkwerk seine Router der »bintec R«-Serie neu gestaltet. Kern der Veränderungen sind ein vereinfachtes Konfigurationskonzept und das anwenderfreundliche Graphical User Interface (GUI). Die Router stellt das Unternehmen im Rahmen seiner FEC-Fachhandels-Roadshow 2006 in einer Workshopreihe den IT-Fachhändlern vor. Anhand konkreter Szenarien können sich die Händler hier mit den neuen Konfigurationsmöglichkeiten im IP-Access-Umfeld vertraut machen. Dazu gehören beispielsweise auch die IPsec- und die VoIP-Konfiguration. Außerdem erhalten die Teilnehmer wertvolle Tipps, wie sich die Anbindung zum Provider über SIP-Proxy realisieren lässt. Die Roadshow findet vom 13. Juni bis 27. Juli 2006 in verschiedenen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.
Weitere Informationen im Internet unter:
http://www.funkwerk-ec.com/roadshow2006