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Outsourcer entdecken China

Während Indien langsam, aber sicher seine Kostenvorteile verliert, zieht die Karawane weiter. Der nächste Stopp heißt China.

Autor:Redaktion connect-professional • 12.8.2007 • ca. 0:30 Min

Indien ist das klassische Land des Outsourcing. Zweistellige Lohnerhöhungen und hohe Personalfluktuation führen aber dazu, dass die Kostenvorteile gegenüber etablierten Industriestaaten sinken. Deshalb ist nun China im Blickpunkt. Die Personalkosten sind um 25 bis 40 Prozent geringer, die Mitarbeiter loyaler. Allerdings sind die Englischkenntnisse der Ingenieure nicht so gut wie auf dem Subkontinent.

Trotzdem entdecken zunehmend große Service-Provider wie IBM oder auch die Inder selbst, wie beispielsweise Tata Consulting, das Reich der Mitte als neues Outsourcing-Paradies. Einige US-Software-Unternehmen wie die Sicherheits-Experten von Crossbeam Systems sind bereits dazu übergegangen, nur noch das Management in den Staaten zu belassen und sich sonst auf chinesische Entwickler zu stützen.

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