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Plasma-Produktionskapazitäten erweitert

Panasonic setzt auf High Definition

High Definition stand im Mittelpunkt des CeBIT-Auftritts von Panasonic. Zur Messe präsentierte der zum japanischen Elektronik- Konzern Matsushita gehörende Hersteller eine breite Range an neuen Displays, Projektoren und Aufzeichnungsgeräten.

Autor:Redaktion connect-professional • 21.3.2007 • ca. 0:50 Min

HD-Produkte werden weiterhin eines der wichtigsten Zugpferde für den japanischen Hersteller Panasonic sein. Das bestätigt Yoshiiku Miyata, Managing Director und ab 1. April 2007 neuer CEO bei der Panasonic Marketing Europe GmbH. Dabei setzen die Panasonic-Verantwortlichen besonders auf die Plasma-Technik. »Bei großformatigen Bildschirmen ist das die beste Technologie «, meint der Director PDP Business Unit, Masaaki Fujita. Dazu wurden in Japan die Plasma-Produktionskapazitäten erheblich ausgeweitet. Assembliert werden die Geräte jedoch dort, wo wie jeweiligen Zielmärkte nicht weit weg sind. So produziert Panasonic die Geräte beispielsweise für den europäischen Markt im neuen Werk in Tschechien. Im nordböhmischen Zatec, wo die Japaner rund 80 Millionen Euro investierten, sollen mittelfristig 2.000 Mitarbeiter beschäftigt werden. Die Panasonic-Tochter IPS Alpha Technology Europe ist die erste Übersee-Niederlassung für das asiatische Unternehmen.

Neben den Bildschirmen hatte Panasonic auf der diesjährigen CeBIT noch jede Menge anderer Messe-Neuheiten aus dem Bereich Fotografie und Telekommunikation im Gepäck: So wurde die Lumix-Reihe um einige neue Digitalkameras erweitert. Ebenfalls neu zur CeBIT präsentierten die Asiaten das DECT-Telefon der »Globalrange«-Serie mit dem sowohl Festnetz- als auch VoIP-Telefonate geführt werden können. Dafür wird Panasonic einen passenden Dienst anbieten, der kostenlose Telefonate zwischen »Globalrange «-Telefonen ermöglichen wird.