Panasonic TK-Sparte setzt auf IT-Handel

29. August 2007, 8:07 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

IT-Channel im Visier

Im Zuge der Einführung der neuen IP-Linie will Panasonic verstärkt in den IT-Channel vordringen. Natürlich sollen auch die rund 150 bisherigen Systemhauspartner und die hohe Händler-Anzahl, die ihre Ware über die Distribution bezieht, die neuen Systeme verkaufen können. Panasonic will hier künftig mit Systemhäusern kooperieren, die bisher eher im Bereich Netzwerke oder Software tätig sind. »Resellern aus diesem Bereich ist die VoIP-Welt nicht fremd – deshalb wollen wir hier weitere Partner gewinnen, ohne natürlich die vorhandene Basis zu vernachlässigen«, betont der Panasonic General Manager Andreas Wessel.

Die neue Produktlinie lässt sich auch dort einsetzen, wo bislang hybride Telefonanlagen von Panasonic ihren Dienst verrichten. Durch den Tausch der vorhandenen, zentralen CPU in eine IPCMPR-Baugruppe können auch vorhandene Anlagen umgestellt werden. Vorhandene Endgeräte lassen sich mitnehmen. Durch den Umstieg auf IP sieht Panasonic auch neue Business-Chancen für Reseller: Durch die Möglichkeit eines interaktiven Netzwerkmanagements, wie es bisher etwa bei Kopiersystemen oder Netzwerkkameras praktiziert wird, könne der Händler ein verbessertes Consulting bieten und zum Beispiel frühzeitig darauf hinweisen, dass neue Lizenzen benötigt werden. Dienstleistungen dieser Art sind im IT-Channel keine Seltenheit – ein weiterer Grund, warum die Telekommunikations-Division mit Sitz in Hamburg ihre »Fühler« verstärkt in Richtung IT-Systemhäuser ausstrecken will. Interessierte Unternehmen können direkt Kontakt zu Produktmanager Stefan Berens aufnehmen

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