Runderneuerte Datenbank
Die Apple-Tochter Filemaker legte bei der neuen Version ihrer Datenbank besonderen Wert auf mehr Benutzerfreundlichkeit. Laut Hersteller handelt es sich um den größten Entwicklungssprung seit Jahren.
Die Version 9 der Datenbank »Filemaker« des gleichnamigen Software-Anbieters kommt mit einer ganzen Reihe neuer Features auf den Markt. Das Unternehmen, eine Tochter des Computer- Herstellers Apple, spricht vom »größten Sprung seit Jahren «. Nach eigenen Angaben kam es Filemaker bei der Weiterentwicklung des Produkts vor allem darauf an, die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen. Ein Beispiel dafür ist der Direktstart- Bildschirm, der Neulingen den Umgang mit der Software erleichtern soll. Von dort kann der Nutzer auf wesentliche Funktionen wie das Anlegen einer neuen Datenbank zugreifen, und er gelangt über einen Link direkt ins »Filemaker Learning Center«. Ebenfalls neu ist die bedingte Formatierung, die dem Anwender erlaubt, ausgewählte Datenfelder benutzerdefiniert zu formatieren. Ferner unterstützt der PHP-Site-Assistant auch Nicht-Programmierer dabei, Web-Seiten zu erstellen, die mit der Scriptsprache PHP codiert sind. Nicht zuletzt können Nutzer und Arbeitsgruppen mit Hilfe einiger neuer Tools einfach auf externe SQL-Datenquellen zugreifen, beispielsweise auf die Open-Source-Datenbank My SQL.
Mit Veröffentlichung der deutschen »Filemaker 9«-Versionen launcht der Anbieter unter »www.filemaker.de/technologies« zugleich eine überarbeitete Website mit technischen Informationen zur Datenbank. Das Produkt ist für Einzelplatzrechner und Server verfügbar. Die Preise liegen bei 415 Euro für »File- Maker Pro 9« und 1.190 Euro für »File-Maker Server 9«. Die jeweiligen Advanced-Versionen kosten 590 beziehungsweise 2.970 Euro. Händler beziehen das Produkt über Ingram Micro und Tech Data.
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