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Samsung / Bang & Olufsen: Design oder nicht sein

27. Oktober 2005, 0:00 Uhr |

Samsung / Bang & Olufsen: Design oder nicht sein. Der Mobilfunk-Hersteller Samsung bringt zusammen mit seinem Kooperationspartner, dem dänischen Hersteller Bang & Olufsen, ein Handy mit ungewöhnlichem Design-Konzept auf den Markt.

Samsung / Bang & Olufsen: Design oder nicht sein

Das »Serene« getaufte Klapptelefon soll vor allem als bequemes und qualitativ hochwertiges Kommunikationsgerät dienen, was die Hersteller mit dem minimalistischen Design ausdrücken wollen. Dem rund 110 Gramm schweren Triband-Handy fehlen deshalb Extras wie MP3-Player oder Radio. Ähnlich wie bei anderen Lifestyle-Handys (Motorola »V3«, Sony Ericsson »Z520i«) verfügt auch das B&O-Fon nur über eine VGA-Kamera, die für Fotos zum Versenden als MMS-Nachricht aber ausreicht. Ein E-Mail-Client ist vorhanden. Nachrichten und Bilder zeigt das Gerät auf einem TFT-Display mit einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln und 18 Bit Farbtiefe an. Bereits von früheren Siemens- und Nokia-Modellen bekannt: Die Wähltasten sind im Kreis angeordnet und ähneln einer Wählscheibe. Daten wie elektronische Visitenkarten tauscht das »Serene« via Bluetooth aus. Über die Funkschnittstelle lässt sich das Luxus-Handy auch mit dem PC synchronisieren. Fürs mobile Internet gibt es einen WAP-2.0-Browser, als Datendienst kommt wie üblich GPRS zum Einsatz.

Über die Akkulaufzeiten machen die Hersteller bislang keine Angaben, zum geplanten Verkaufspreis hingegen schon: Das Designer-Telefon soll noch im vierten Quartal für etwa 1.000 Euro (Endkundenpreis) ohne Mobilfunkvertrag zu haben sein.

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