Seagate ernennt neuen EMEA-Vertriebs-Chef

Seagate will aufgrund schlechter Geschäftsergebnisse im dritten Quartal drastische Sparmaßnahmen durchführen und mehr als 1.000 Mitarbeiter entlassen. Mark Whitby soll nun für bessere Zahlen sorgen, nachdem Seagate im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres einem Verlust von 273 Millionen US-Dollar hinnehmen musste.

Mark Whitby bekleidet bei Seagate nun das Amt des Vice President Sales and Marketing für Europa, den Mittleren Osten und Afrika (EMEA). Mit Sitz im englischen Marlow wird er in dieser Region für alle Vertriebs- und Marketingbereiche in der EMEA-Region verantwortlich sein. Mark Whitby arbeitet seit 2007 für Seagate und war bis vor Kurzem als Executive Director FSU, Middle East & Africa tätig und für das EMEA-Marketing zuständig. Mark Whitby berichtet an Kurt Richarz, Seagate Executive Vice President Sales and Marketing.

»Mark verfügt über die richtige Qualifikation und Erfahrung für seine neue Aufgabe. Das wird ihm und seinem Team dabei helfen, das Geschäft in EMEA weiter voranzutreiben und es sowohl für Seagate als auch für unsere Geschäftspartner in dieser Region profitabel zu betreiben«, so Richarz. »Sein Führungsstil und seine Branchenkenntnisse sind wichtig für uns. Wir versuchen, die Chance der gegenwärtigen Marktdynamik in EMEA zu nutzen, denn fast 30 Prozent der weltweiten Seagate Absätze entfallen auf diese Region. Ich bin mir sicher, dass Mark mit seinem umfangreichen Branchenwissen, unterstützt von einem erfahrenen Team, der richtige Mann dafür ist, unsere Sales und Marketing Bemühungen in EMEA zu führen.«

Mark Whitby kann auf über 20 Jahre Erfahrung im IT- und Kommunikationsbereich zurückgreifen. Vor seinem Wechsel zu Seagate arbeitete er in Senior-Sales- und Marketing-Positionen bei Vodafone und Intel; er startete seine Karriere bei ICI. Mark Whitby hält einen B.Sc. in Wirtschaftswissenschaften der University of Salford.