Sinnerschrader sieht wieder Land. Sinnerschrader konnte im dritten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres 2003/04 seinen Umsatz leicht verbessern und den Quartalsverlust reduzieren. Für das zweite Halbjahr rechnet der IT-Dienstleister mit einer weiteren Umsatz- und Ergebnisverbesserung.
Der deutsche IT-Dienstleister Sinnerschrader ist auf dem besten Weg, den Breakeven zu erreichen. Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte das Unternehmen den Umsatzrückgang stoppen und 0,1 Millionen Euro mehr erwirtschaften als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Der Quartalsumsatz belief sich auf 3,2 Millionen Euro. Gleichzeitig konnte Sinnerschrader den operativen Verlust um 0,3 Millionen Euro auf 0,1 Millionen Euro reduzieren. Der Nettoverlust betrug noch 14.000 Euro gegenüber 0,2 Millionen Euro im dritten Vorjahresquartal.
In den ersten beiden Quartalen des laufenden Geschäftsjahres hatte Sinnerschrader noch einen Nettoverlust von einer Million Euro und einen Umsatzrückgang um rund zwölf Prozent auf 5,8 Millionen Euro hinnehmen müssen. Das Unternehmen führte das schwache Halbjahresergebnis auf Personalmaßnahmen im ersten Quartal und das umsatzschwache zweite Quartal zurück. Für das zweite Halbjahr rechnet Sinnerschrader aber mit einer Umsatz- und Ergebnisverbesserung. Dazu soll die am 1. April 2004 erfolgte Neuorganisierung beitragen, bei der Technologiedienstleistung und Agenturgeschäft in neu gegründete Einheiten überführt worden waren. »Wir erhalten viel Bestätigung vom Markt«, erklärte Vorstandsvorsitzender Matthias Schrader. Die Quartalszahlen seien ein erster Hinweis, dass der Markt die Neuausrichtung annehme.