Laut japanischen Medienberichten wollen Sony und Panasonic dem strauchelnden Unternehmen Olympus durch Beteiligungen unter die Arme. Der Elektronikkonzern plant zudem den Abbau von 2.500 Stellen.
Der Kamera- und Medizingerätehersteller Olympus steckt in der Krise. Wie japanische Zeitungen berichten, wird das Unternehmen 2.500 Mitarbeiter entlassen – dies entspricht etwa sieben Prozent der Belegschaft. Der Stellenabbau alleine wird jedoch nicht genügen, um endgültig aus der Schieflage heraus zu kommen.
Deshalb plant Elektronikkonzern, sich einen Investor an Bord zu holen. Zur Disposition steht ein Anteil von mehr als zehn Prozent im Wert von mehreren Hundert Millionen Dollar. Sony und Panasonic haben nun Interesse an einer Beteiligung bekundet. Der Elektronikkonzern wird sich voraussichtlich bis End Juni für eines des beiden Unternehmen entscheiden.