Sun Cluster beschleunigt Klimaforschung
Mit einem Sun Clustersystem auf Basis von Sun Multiplattformservern unter Linux werden im Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) und dem Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) in Hamburg komplexe numerische Modelle zu Klimasimulationen berechnet.
Im Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) und dem Max-Planck-Institut für Meteorologie ist eine neue Systemlösung eingeführt worden, die es ermöglicht, die rechenintensiven Aufgaben auf viele parallele Prozesse zu verteilen. Zudem sollte das neue System auch die hohen Speicher- und Input-Output-Anforderungen effizient erfüllen. Den Kern des Systems bilden 256 Rechnerknoten des Typs Sun Fire X2200M2 Server mit jeweils zwei AMD Opteron Doppelkern-Prozessoren, die in der Summe 1.024 Prozessorkerne ausmachen. Jeder Rechnerknoten enthält einen 16 Gigabyte großen Hauptspeicher. Eine weitere Besonderheit dieses Clusters ist der Einsatz von acht Sun Fire X4500 Servern mit einer Bruttokapazität von je 24 Terabyte Festplattenspeicher, die die Rechnerknoten gleichzeitig mit Daten versorgen. Die Performance des Systems erreicht den Wert von 5,6 Teraflops (Billionen Gleitkommaoperationen pro Sekunde).