Symantec muss Geschäftserwartungen zurückschrauben
Symantec
Der Security-Anbieter Symantec hat seine Geschäftsprognose zurückgeschraubt: Für das letzte Quartal des vergangenen Jahres geht das Unternehmen nun nicht mehr von einem Umsatz in Höhe von zwischen 1,32 und 1,35 Milliarden Dollar sondern von sich zwischen 1,29 bis 1,31 Milliarden Dollar bewegenden Einnahmen aus. Ebenso erwartet man anstelle eines Nettogewinns von 29 US-Cent je Aktie jetzt nurmehr zwischen 24 und 25 Cent pro Anteilsschein. Auch für das laufende Quartal gibt sich Symantec deutlich bescheidener und geht jetzt von einem Nettogewinn zwischen 1,24 und 1,28 Milliarden Dollar (ursprünglich: 1,40 Milliarden Dollar) und einem Gewinn von 18 bis 20 Cent je Aktie (zuvor: 32 Cent) aus.
Als Begründung für die geänderten Prognosen gab Symantec die Kosten der Implementierung eines neuen ERP-Systems an und verwies außerdem auf das schwache Geschäft im Bereich Datacenter-Management. Symantec hatte sich in diesem Bereich vor rund zwei Jahres durch die Übernahme des Konkurrenten Veritas massiv verstärkt, wie sich nun zeigt macht die Eingliederung des Unternehmens aber nach wie vor Schwierigkeiten. An den Börsen sorgte die Gewinnwarnung des Security-Anbieters für deutliche Kursverluste von zeitweise bis zu acht Prozent.
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