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Absatzfinanzierung wird ausgebaut

Autor:Redaktion connect-professional • 7.2.2007 • ca. 1:10 Min

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  1. Synaxon gibt Wissensmonopol auf
  2. Absatzfinanzierung wird ausgebaut

Einen Schritt nach vorn hat die Synaxon AG bei der Absatzfinanzierung getan. Während in der Vergangenheit Zentralregulierung nur für die Akcent-Mitglieder zur Verfügung stand, soll dies auch für die anderen Gesellschaften angeboten werden, sofern Bedarf vorhanden ist. Neben den Akcent-Partnern wird die Zentralregulierung auch auf 200 Microtrend-Partner ausgeweitet. Über eine Einbindung der PC-Spezialisten werden noch diskutiert. Bei I-Team hingegen, so Geschäftsführer Rüdiger Siever, sei die Zentralregulierung kein akutes Thema. »Für unsere Systemhauspartner stehen Dienstleistungen im Vordergrund und weniger das reine Hardware-Geschäft, das häufig über Leasing abgewickelt wird.« Gleichwohl denke man über Absatzfinanzierungen wie Zentralfakturierung nach, die auch für Akcent interessant sein könnte.

Akcent-Vorstand Friedrich Pollert zeigte sich erfreut, dass die Diskussionen mit einigen Distributoren über die Finanzierung der Zentralregulierung (Computer Reseller News berichtete) ausgestanden seien. »Wir haben einen Kompromiss geschlossen, der die Mitglieder nicht schlechter stellt«, sagt er dazu. Was heißen soll, dass die Partner weiterhin von den Kosten für die Zentralregulierung verschont bleiben.

Neben der Zentralregulierung können Akcent-Partner künftig über erweiterte Zahlungsziele verfügen. Je nach Bonität wird sind statt der obligatorischen 30 Tage bis zu 60 Tage möglich. Dabei erfolgt die Abrechnung zweimal im Monat. »Im günstigsten Fall kann ein Händler auch mehr als 60 Tage Zeit zur Begleichung der Rechnung haben«, fügt Pollert hinzu.

Als abgeschlossen bezeichnet Roebers das Konzept Digital Inc. Obwohl, wie Wenninger hinzufügt, »wir bei Sortiment, Breite und anderem mehr gut aufgestellt waren«. Doch die Idee, hochwertige Consumer Electronic in speziellen Märkten zu vermarkten, sei wohl noch zu verfrüht gewesen. Roebers beziffert die Kosten für die eingestellte Marke Digital Inc. mit etwa zwei Millionen Euro.

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