Motorola präsentiert mit dem TCR 1000 ein kleines Tetra-Funkgerät, welches auch bei leichter Kleidung einfach versteckt werden kann. Bei einem Gewicht von weniger als 180 Gramm bietet das TCR1000 dieselben Standards wie die übrigen Tetra-Terminals von Motorola. Außerdem besitzt das Gerät ein integriertes GPS und unterstützt End-to-End-Verschlüsselung.
Im Hinblick auf eine bessere Bedienerfreundlichkeit wurden die Steuermerkmale des TCR1000 laut Anbieter speziell für verdeckte Einsätze ausgelegt. So werden etwa Töne zur Feststellung der Teilnehmergruppennummer und zur Erkennung der Teilnehmergruppenwahl nur über die Audiofunktion verwendet. Das TCR1000 kann über eine Fernsteuerungseinheit bedient werden, was den Benutzern bei ihren Einsätzen Flexibilität verschaffen soll.
„Benutzer im Bereich der öffentlichen Sicherheit und auch Personen, die in der Überwachung, im Personenschutz und in speziellen Operationen eingesetzt werden, verlangen die höchste Sicherheitsstufe. Ausgehend von dem Feedback der Benutzer, die in verdeckter Umgebung arbeiten, ist das TCR 1000 das erste Gerät von Motorola, das speziell für den verdeckten Einsatz entworfen wurde und eine Schnittstelle, Form und Sicherheitsmerkmale besitzt, die ein kleines elegantes Paket für heikle Undercover-Anwendungen bilden,“ so Jens Kristiansen, Vice President und General Manager Tetra Products and Solutions, Motorola Government and Public Safety. Darüber hinaus bietet Motorola seinen Kunden Zubehör wie Westen und Gurte, Mikrofone, Ohrhörer sowie Antennen an. Zu der Weste gehört beispielsweise eine am Körper getragene Antenne zur Vergrößerung der Reichweite.
Komplett aus einer Hand
T-Systems stellt digitale Funklösungen nicht nur für Verkehrs- und Versorgungsunternehmen bereit. Auch für Industriebetriebe plant und baut das Geschäftskundensegment der Deutschen Telekom die Netzinfrastruktur und implementiert die Systeme. So auch im Bereich Chemie-Industrie. Dort rüsten immer mehr Unternehmen ihre analogen Betriebsfunksysteme auf digitale Technologie um. Möglich wird dies durch die Integration der Tetra-Lösung in bestehenden IT- und TK-Infrastrukturen. Darüber hinaus integriert T-Systems nach Kundenanforderungen entsprechende IT-Applikationen.
Die Funknetze sind dabei ein integraler Bestandteil des Notfallmanagements und erhöhen somit die Sicherheit der Chemie-Parks. Unabdingbar für den Einsatz der Tetra-Technologie im Chemie-Bereich sind Funkgeräte, die explosionsgeschützt sind. Diese Geräte müssen einen besonderen Zulassungsprozess durchlaufen, um jegliche Funkenbildung im Betrieb auszuschließen. Entsprechend den Kundenwünschen bietet T-Systems Lösungen für den Eigenbetrieb der Netze als auch eine Betreiberlösung für das Tetra-Netz an.