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Brightpoint kauft Dangaard Telecom

Interview: »Kapazitäten verdoppeln«

Autor:Markus Reuter • 28.2.2007 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. TK-Distribution wird global
  2. Joint Venture mit Tech Data
  3. Interview: »Kapazitäten verdoppeln«

Über die künftige Strategie von Brightpoint sprach CRN mit Michael Koehn Milland, dem COO des Konzerns.

CRN: Sowohl Dangaard als auch Brightpoint sind in Deutschland bereits mit Niederlassungen in Trier beziehungsweise Emmerich vertreten. Wie sieht die Strategie hierzulande aus?

Koehn Milland: Wir werden die Geschäfte der beiden Firmen vergleichen und sehen, wo wir künftig Synergien erzielen können. Aber eine endgültige Strategie gibt es noch nicht, die Fusion bedarf schließlich noch der Zustimmung der entsprechenden Behörden.

CRN: Welche neuen Märkte kann Dangaard über diese Fusion adressieren?

Koehn Milland: Brightpoint ist sehr stark in den USA vertreten, außerdem in Neuseeland, Indien und Singapur. Ohne die Fusion mit Brightpoint hätte Dangaard seine Präsenz in diesen Ländern nicht ohne weiteres erhöhen können.

CRN: Ihr Konkurrent Brightstar versucht sich ebenfalls global aufzustellen – über ein Joint Venture mit Tech Data.

Koehn Milland: Aber eben nur über ein Joint Venture. Mit einer Fusion lässt sich dieser Weg wesentlich effizienter bestreiten.

CRN: Wo liegen künftig die Produktschwerpunkte?

Koehn Milland: Genau wie Dangaard ist Brightpoint – neben Handys – gut positioniert im Geschäft mit Zubehör und Smartphones. In diesen Bereichen werden wir unsere Kapazitäten verdoppeln.