TK-Verband Breko: Alter Name ? neue Bedeutung. Die im Breko e.V. zusammen- geschlossenen Telekom-Wettbewerber verändern die Aufstellung ihrer Interessenvertretung: Der bisherige Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften nennt sich nun »Bundesverband Breitbandkommunikation«, das Kürzel »Breko« bleibt.
Die Umbenennung begründet der eingetragene Verein mit dem Breitbandboom und speziell der rasanten Entwicklung der DSL-Anschlüsse. Deutlich mehr als jeder zweite Festnetzanschluss, der über die im Verband zusammengeschlossenen Wettbewerber der Deutschen Telekom realisiert werde, sei ein DSL-Zugang. Die 52 Telekommunikationsunternehmen des 1999 gegründeten Verbands repräsentieren 90 Prozent des Festnetzwettbewerbs zum ehemaligen Monopolisten.
Von den 3,7 Millionen Anschlüssen sind 2,5 Millionen in DSL-Technologie ausgeführt, mit rasch wachsendem Anteil. Hinzu komme, dass mit Arcor und Hansenet bedeutende, bundesweit tätige Firmen als neue Mitglieder hinzugekommen seien. Die umsatzstärksten Breko-Mitgliedsunternehmen sind neben Arcor (1,6 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2005) die Düsseldorfer Tropolys-Versatel-Gruppe (550 Millionen Euro) und Ewe Tel (247 Millionen Euro).
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Breko ? Bundesverband Breitbandkommunikation e.V.
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