Kundenservice von Symantec unter Kritik

Auf seiner Website hat sich Church House Limited, der offizielle Verlag der Church of England und Distributor des Programms, mit einer Erklärung zu dem Ärger mit Symantec geäußert. Man würde gerne wissen, warum sich das Unternehmen für die Behebung des Softwarefehlers eine Frist von ganzen vier Wochen gesetzt habe, heißt es da: »Erhält Symantec so viele Meldungen über Fehler in der Virendefinition, dass die Arbeitsbelastung so hoch ist? Beziehungsweise, wenn die Arbeitslast nicht so groß ist, wie kann Symantec dann die lange Wartefrist begründen?« Außerdem beklagt Church House Limited, dass der Antivirus-Hersteller für kleine Unternehmen wie den englischen Kirchenverlag keine adäquaten Ansprechpartner biete und wünscht sich für die Zukunft entsprechende Verbesserungen beim Customer Service.

Symantec reagierte bisher mit keiner öffentlichen Stellungnahme zu dem Problem. Gegenüber Church House Limited stellte sich der Antivirus-Hersteller nun auf den Standpunkt, dass man zeitnah mit einer Anpassung der Virendefinition reagiert und das dem Kirchenverlag bereits Mitte Juli per Email mitgeteilt. Bei Church House Limited hat man den Eingang einer entsprechenden Mail allerdings nicht registriert und weist darauf hin, dass Symantec auf mehrere Versuche zur Kontaktaufnahme nicht reagiert habe.

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