Vaio ohne Harddisk
Sony verzichtet das erste Mal auf eine Festplatte mit beweglichen Teilen. Zumindest in Japan haben Vaio-Käufer beim Modell Vaio Type G die Wahl zwischen herkömmlicher HDD und Solid State Disk.

Die Vorteile der Solid State Disk (SSD) liegen auf der Hand: höhere Zugriffsgeschwindigkeit, verringerte Gefahr eines Festplattenausfalls, Gewichts- und Energieersparnis. Noch sind die Flash-Speicher sehr teuer. So auch beim vorgestellten Vaio. Für 40 Gramm weniger zahlen die Käufer gut 540 US-Dollar mehr. Auch die Fülle des Speicherplatzes fällt geringer aus. Nur 32 GByte Daten fassen die schnellen Platten, obwohl Sony damit die größten SSDs am Markt verbaut. Doch Hoffnung ist in Sicht. Noch in diesem Quartal will Samsung eine SSD mit 64 GByte Kapazität auf den Markt bringen. SSDs haben noch weitere Vorteile. Die neue Festplattengeneration ist unempfindlich gegen Erschütterung und auch hohe bzw. niedrige Temperaturen können dem Speicher nicht so schnell etwas anhaben.
Das Vaio G1ABNS kann in Japan für umgerechnet 1.900 US-Dollar erworben werden. Dafür erhält der Käufer ein 12 Zoll Subnotebook mit Solid State Disk, das nicht ganz 860 Gramm auf die Waage bringt.