Die zahlreichen Wahlen in diesem Jahr sollten unbedingt zum Anlass genommen werden, die Rolle der IT im öffentlichen Sektor zu stärken. Das empfiehlt zumindest der Verein ISPRAT und legt eine entsprechende Studie vor.
»IT ist ein geschäftskritischer Faktor. Das gilt auch für die IT der Verwaltung. Trends aus der Privatwirtschaft wie Vernetzung, Zentralisierung und Konsolidierung treffen auch den von Finanznot gebeutelten staatlichen Sektor. Er muss darauf reagieren und sich mit seiner IT stark aufstellen, um handlungsfähig zu bleibe«, mahnt Matthias Kammer, Vorstandsvorsitzender von ISPRAT. IT brauche starke, politisch verankerte CIOs und sei Chefsache. Das müsse sich in Politik und Verwaltung noch weiter durchsetzen.
Die in der Studie »Evolution des Public Information Management« enthaltenen zehn Leitlinien sollen Vertretern von Bund, Ländern und Kommunen zeigen, wie das Amt und die Aufgaben von CIOs optimal gestaltet werden können.