Vodafone bohrt ihr UMTS weiter auf
Der Mobilfunkbetreiber Vodafone erhöht die Bandbreite in seinem UMTS-Netz. In vielen Städten und Gemeinden soll die Downloadrate jetzt bis zu 7,2 MBit/s betragen, die Uploadrate bis zu 3,6 MBit/s. An bestimmten Orten wie Flughäfen soll der Download sogar noch schneller sein.

UMTS ist nicht gleich UMTS. Erst wenn die Technologien HSDPA (High-Speed-Download-Packet-Access) und HSUPA (High-Speed-Upload-Packet-Access) zum Einsatz kommen, wird es wirklich schnell. Aber auch hier gibt es unterschiedliche Geschwindigkeitsstufen. Der Mobilfunkbetreiber Vodafone verdoppelt in vielen Städten und Gemeinden nun seine UMTS-Bandbreiten. Diese betragen nun im Download bis zu 7,2 MBit/s und im Upload bis zu 3,6 MBit/s. Bisher waren dies 3,6 MBit/s beziehungsweise 1,45 MBit/s.
Noch schneller geht es nun an bestimmten Orten wie Flughäfen oder Bahnhofe. Hier soll die Downloadrate bis zu 14,4 MBit/s betragen. Diese Werte sind allerdings theoretische Werte. In der Praxis liegt die Rate natürlich darunter. Hinzu kommt, dass der USB-Stick oder das UMTS-Handy natürlich auch HSDPA beziehungsweise HSUPA mit der entsprechenden Bandbreite unterstützen muss, um das Netz voll auszukosten.
Nach Angaben von Vodafone profitieren aber auch andere Nutzer von dem Ausbau. Sind die Mobilfunkbasisstationen per Glasfaser angebunden, dann erfolgt in jedem Fall ab der Basisstation ein schnellerer Transport der Daten im Festnetz.