vPro-Plattform soll Business-PCs sicherer machen
Die auf dem Chipsatz Q 35 basierende, neue Generation von Intels vPro-Business-Plattform soll Desktop-PCs durch erweiterte Fernwartungsmöglichkeiten und verbesserten Schutz vor Viren und Hackern sicherer machen.
Mit der neuen Generation von Intels vPro-Technologie lässt sich ein Computer ohne funktionierendes Betriebssystem oder Festplatte hochfahren und reparieren. Die integrierte Active-Management- Technologie 3.0 (AMT 3.0) erleichtert die Einrichtung von Clients, die nun aus der Ferne konfiguriert werden können. Zudem ergibt sich Energiesparpotenzial aus der Möglichkeit, PCs sicher in einen Schlaf-Modus zu bringen und bei Bedarf ebenso sicher wieder rasch hochzufahren. Intels »Trusted Execution Technologie «, die bisher unter dem Codenamen »La Grande« bekannt war, schützt Daten innerhalb virtueller Computing-Umgebungen, indem sich der zugewiesene Speicher isolieren lässt und die Daten in jeder virtuellen Partition vor unerlaubten Zugriffen auf einer anderen Partition bewahrt bleiben. Darüber hinaus hat Intel seine vPro-Technologie mit optimierten »System Defense«-Filtern ausgerüstet. Diese sollen für eine verbesserte Erkennung von Schwachstellen im Netzwerkverkehr sorgen. Alle großen OEMs wie Dell, Hewlett-Packard und Lenovo haben angekündigt, Systeme mit Intels vPro-Technologie in ihr Portfolio aufzunehmen. Lenovo wird zum Beispiel ab September einen Thinkcenter-Desktop- Rechner und ein Thinkpad-Notebook auf Basis der neuen Plattform für Business-PCs anbieten.
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